Die Hamburgische Gesellschaft für soziale Psychiatrie e.V. feiert ihr 50jähriges Bestehen
Am 5.9.2024 feierte die HGSP Ihr 50 jähriges im Projektgarten „grau trifft grün“ der Arinet gGmbH im Oberhafen.
Der Gartenbetrieb ist ein Beschäftigungsprojekt für erwerbsgeminderte psychisch kranke Menschen (https://www.stiftung-hamburger-initiative.de/projekte/grau-trifft-gruen/ ) und steht als sozialpsychiatrisches Projekt wie das Gemeindespsychiatrische Zentrum in der Hochallee, von HGSP Mitgliedern 1975 gegründet, in der Tradition der Gesellschaft.
Bei sommerlichen Wetter begrüßte Helmut Krüger als Vorstandsmitglied die ca. 50 Gäste. Unter Ihnen Gründungsmitglieder wie Charlotte Köttgen und Karin Morisse, Vertreterinnen unterschiedlicher sozialpsychiatrischer Träger in Hamburg, Klinik Mitarbeiter*innen aus dem AK Rissen, dem Albertinen Krankenhaus und dem UKE, sowie Betroffene und Interessierte. Gekommen war auch der Vorstand des Landessverbandes der Psychiatrie Erfahrenen Hamburg e.V. (LPE).
Verabschieden musste sich der aktuelle Vorstand von Jessica Reichstein, die eine neue Aufgabe in Bremen antritt. Die verbliebenen Vorstandsmitglieder (Bettina Lauterbach, Thomas Bergeest, Michael Schweiger, Simon Steinwachs, Ekkehard Schröder und Helmut Krüger) dankten Ihr herzlich für 14 Jahre Engagement im HGSP Vorstand.
Simon Steinwachs wagte dann einen Blick „zurück nach vorn“ unter dem Motto, was würden wir anlässlich einer 60 Jahr Feier im Jahr 2034 zur Entwicklung der psychiatrischen Versorgung in Hamburg sagen. Dazu waren zwei Gastredner*innen geladen: Frau Prof. Dr. Hohmann, Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung am UKE und Jörn Sturm, Geschäftsführer des Straßenmagazins Hinz&Kunzt wagten Prognosen für das Jahr 2036. In diesem Zusammenhang wurde noch einmal Werbung gemacht, das Straßenmagazin Hinz&Kunzt zu kaufen: Denn wer wissen will, wie sozial Hamburg tickt, liest Hinz&Kunzt.
Dank an dieser Stelle auch an Anke Hinrichs vom Eppendorfer, die in der nächsten Ausgabe des Eppendorfers berichten wird.
Bei sommerlichen Temperaturen, einem kleinen Buffet und Getränken gab es noch ausgiebig Zeit zum fachlichen Austausch und gemeinsamen Feiern des Geburtstages.